April 5 , 2014
Nachdem ich unzählige bilder auf instagram von diesen, für mich, unbekannten chiasamen gesehen habe, und dann noch zufällig im denn's biomarkt die packung ebenfalls gesehen habe, dachte ich mir ich nehm das jetzt einfach mal mit und probier's aus.
vorher hab ich noch bisschen recherchiert, was diese samen überhaupt können, woher sie kommen, etc...
also chia samen sind anscheinend ein superlebensmittel.
Chia-Samen wurden schon von den Mayas, Azteken und Inkas als Lebensmittel verwendet und sind bereits seit über 5000 Jahren bekannt. Sie stamen von der Salbei-Art Salvia hispanica ab, die ursprünglich in Mexico und Guatemala beheimatet ist.
Bei den Azteken und Mayas gehörten Chia-Samen zu den Grundnahrungsmitteln und waren für die aztekischen Krieger die eigentliche Überlebensration: 2 Esslöffel voll Samen in Wasser eingeweicht stärkten eine Person für 24 Stunden.
Chia bedeutet in der Sprache der Mayas auch "Kraft" und war die "Läufer-Nahrung“ der Nachrichtenläufer, da sie mit diesen kleinen Samen den ganzen Tag rennen konnten. Chia-Samen wurden auch als Medizin verwendet und sollen aufgrund ihrer unglaublich gesundheitsfördernden Eigenschaften sogar teurer als Gold gehandelt worden sein.
Eine der herausragenden Eigenschaften ist der sehr hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren sowie das ideale Verhältnis
von Omega-3 zu Omega-6.
Die Omega-3 Fettsäuren verbessern die mentale Klarheit, Konzentration und die Stimmung.
Sie wirken darmreinigend und ermöglichen dem Körper mehr Schlacken loszuwerden und wieder mehr Nährstoffe aufzunehmen.
(Infos habe ich über wikipedia und hll.at)
aber genug blablabla, hier das rezept für euch ;))
Rezept:
4 EL Chiasamen
300 ml provamel vanillemilch
Jogurt
Obst nach Wahl (ich hatte ne Mango zuhause - also hab ich die genommen)
ich habe die samen über nacht einweichen lassen (das war zu lange - es wurde richtig klebrig und fast schleimig, das hat mir nicht so gut geschmeckt. beim zweiten mal hab ichs nur ca 20 min einwirken lassen und das hat mir dann deutlich besser geschmeckt.)
jogurt dazu (unbedingt eines mit geschmack, weil die samen selbst nach nichts schmecken)
obst geschnipselt und rein damit
fertig - ready zum verzehr :)
mein resümee: es schmeckt ganz gut, aber sooo verliebt bin ich jetzt nicht. es ist ähnlich wie leinsamen finde ich. ich war danach ungewöhnlich lange satt. ich würds nicht unbedingt jeden tag brauchen, aber ab und zu werde ichs mir schon machen :)
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